Chirotherapie ist eine aus der Osteopathie abgeleitete Therapieform, bei der vor allem die Wirbelsäule, die Gelenke und das Becken im Vordergrund stehen.
Da die Wirbelsäule durch die austretenden Nervenstränge in sehr enger Verbindung mit den Organen und somit dem ganzem Organismus steht, kann eine „Subluxation“, eine Verlagerung des Wirbelkörpers, zu einer Kompression der Nervenwurzel führen und somit zu Schmerzen und einer Beeinträchtigung des gesamten Systems.
Ziel ist es also, die Subluxation zu lösen, damit das Nervensystem wieder ungehindert funktionieren kann.
In der Chirotherapie gibt es verschiedene Techniken und Griffe um diese "Blockaden" zu lösen. Wichtig sind hierbei korrekt ausgeführte und positionierte Griffe, da der Chiropraktiker immer in der physiologischen Winkelung der Gelenke arbeitet.
Um zum Beispiel das Becken und die Wirbelsäule chiropraktisch zu behandeln, benötigt man den sogenannten "Bail". Ein Styroporblock, man kann sich eine Art Podest vorstellen, auf dem sich der Therapeut dann korrekt positioniert, um die eben genannten Winkel der Gelenke einzuhalten.
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